Ohayo gozaimas (=Guten Morgen! 🥱)
Was wir bei der Ankunft anfangs für eine ungeschickt angelegte Fischaufstiegshilfe im nahegelegenen Fluss gehalten haben, ist in Wirklichkeit nur dazu da, um eine angenehme Geräuschkulisse zu erzeugen.
Von dem Geräusche eingelullt haben wir geschlafen wie Steine 😴🪨.
Das Frühstück war hingegen eine Herausforderung. Nicht, dass es nicht ausgezeichnet geschmeckt hätte, aber für jemanden wie mich, der normalerweise nur einen Kaffee ☕ in der Früh trinkt, ist ein üppiges, traditionelles japanisches Frühstück mit Fisch und Muschelsuppe eine Challenge. Auch Martina hat endlich ihren Endgegner gefunden und ist gescheitert! Die „kleine Raupe Nimmersatt“ ist tot🐛💀🦋😅




Hakone Yumoto
… auf einen kleinen Rundwanderweg mit ein paar interessanten Stationen.







Per Zug ging es dann zurück nach Odawara ans Meer, wo wir uns unbedingt die fürJapan typischen Uferbefestigungen aus der Nähe ansehen wollten, um die Tsunami-Katastrophe von Fukushima 2011 🌊 besser begreifen zu können. Darum sind wir trotz leichtem Nieselregen an den Strand gegangen. Urteilt selbst, ob man die Gefahr damals unterschätzt hat…




Beim Steinesammeln am Strand 🔍🪨 sind wir mit einem „Kollegen“ über die besten Plätze zum Suchen ins Gespräch gekommen. Ein 73-jähriger Herr, der für japanische Verhältnisse relativ schnell „aufgetaut“ ist und uns nach kurzem Geplaudere sogar Fotos von seiner Familie gezeigt hat. Zum Abschluss hat er uns auch noch einen von ihm selbst gesammelten Stein, den er an einer Schnur bei sich getragen hat, geschenkt. ❤️


Irgendwie geben uns in diesem Land permanent irgendwelche fremden Menschen Steine. Wenn das so weiter geht, wird uns das Übergepäck beim Heimflug ein Vermögen kosten. 😅
Abfahrt nach Kyoto mit dem Shinkansen 🚄
Per Shinkansen, dem schnellsten regulär verkehrenden Zug der Welt 🚄, ging es dann weiter nach Kyoto 🏯, wo wir die nächsten Tage verbringen werden….


Andi A-M
Na bei euch is ja richtig was los, sehr spannender und schöner Urlaub!