Heute war unser letzter Tag in Tokyo. Morgen in der Früh geht es nur mehr per Zug zum Flughafen und dann ab mit dem Flieger nach Österreich. Geplanterweise haben wir uns den heutigen Tag auch kein Programm mehr vorgenommen, was uns nach den streng durchgetakteten letzten 14 Tagen fast in eine Sinnkrise gestürzt hätte…😁

Nachdem wir uns am Vormittag das Ticket für die morgige, einstündige Zugfahrt von Tokyo-Station zum Flughafen Narita besorgt haben, war aber relativ schnell klar, dass wir uns das Nationalmuseum der Naturwissenschaften anschauen wollen – auch so ein kleiner Spleen von uns beiden. Das heutige Regenwetter ☔ hat aber bei der Entsscheidungsfindung auch ein bisschen mitgeholfen. 😉
Ähnlich wie es beim japanischen Essen keine klare Abfolge der Speisen gibt, vielmehr „nascht“ man abwechselnd von überall etwas, ist auch dieses Museum aufgebaut. Dies fällt einem schon beim Namen des Museums selbst auf: „Nationalmuseum der Naturwissenschaften“ – d.h. es gibt keine strikte Trennung in zB Naturgeschichte oder Technik. Bei diesem sehr ganzheitlichen Ansatz findet man dann auch schon mal das Dinosaurierkelett 🦕 neben dem Satelitten 🛰️. Ganz anders als wir es zB in den naturhistorischen Museen in Wien, London oder Berlin kennengelernt haben, aber dafür auch wiederum sehr interessant.
Das Museum selbst ist für unseren Geschmack sehr gut gestaltet. Wenige interaktive Installationen, sondern die „Stars“ der unterschiedlichen Räume sind immer die schlicht präsentierten Exponate selbst – ohne viel Erklärungstexten oder Videos. („Wenn ich Fernsehen oder lesen will, dann brauch‘ ich nicht ins Museum gehen!“ 😉). Ist aber sicherlich nicht jedermanns Geschmack.
Martina haben wieder fast nur die Dinos interessiert, von denen es wirklich an paar sehr gut gemachte Ausstellungsstücke gab:
















Wer es nicht kennt: Hat ein Freund von uns mit eingesungen – 16 Mio Aufrufe auf Youtube! 🤯
Mein kleines Highlight, aber auch eine kleine Enttäuschung, war das Präperat eines Baby-Riesenkalmars.

Ich bin von diesen Tieren schon seit der Kindheit fasziniert und hätte mir aufgrund der aktuellen Beobachtungen und Forschungen in den Gewässern rund um Japan eigentlich ein bisschen mehr erwartet. Aber vermutlich bin ich nach einer Privatführung in den für Besuchern eigentlich geschlossenen Bereichen des Londoner Natural History Museums 2016, wo wir neben einigen Originalpräperaten der HMS Beagle-Expedtion von Charles-Darwin auch DIE „Archie“ (bei der Namensgebung ging man damals noch von einem Männchen aus 😉) sehen durften, zu abgebrüht. Hier ein Bild des aktuell größten und besterhaltenen Präperats der Gattung Architeuthis Dux in London:

Ach ja, baden geh ich in Japan vermutlich nicht so schnell… 🐙😅
Andi A-M
Schönes Museum, schaut echt spannend aus
iamanus
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